Wunder Gottes sind überall ...

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Donnerstag, 21. August 2014

Manchmal weinen ist gut

Weinen zeigt Emotionen. 
Sowohl die Freude als auch die Trauer. 
Beides sind Gefühle, welche jeder schon erlebt hatte. 
Nur gehen sie in verschiedene Richtungen. 
Das eine lässt uns singen und tanzen und das andere zerschmettert uns. 
Ein Gefühl des zuende gehens. Ein Gefühl des verloren seins. Ein Gefühl von bohrrenden Schmerzen im Körper. 
Das ist wohl das unschönste was wir als Seele in einem menschlichen Körper durchleben. 
Es tut weh. 
Es kann sehr weh tun. Und wenn wir genau in diesem Augenblick dann nicht stark sind, dann zieht es uns in die Tiefe. Und bis man da raus kommt, dauert meistens länger...

In unserer Gesellschaft haben wir verlernt zu weinen. 
Tränen sind Schwächen. 
Als Mann sollte man nicht weinen, als Kind auch nicht und als Elternteil auch nicht. 
So etwas zeigt die Verletztbarkeit. 
Eine Schwäche. 
Etwas was oft nicht akzeptiert wird. 
Und doch ist es ein Ventil für unsere Gefühle. Manchmal muss das angestaute raus. Manchmal laut. Manchmal leise. Manchmal heimlich. Manchmal auch nicht.

Jedes Mal, wenn wir die Schmerzen nicht raus lassen, fressen sie uns von innen langsam auf und dringen an die Oberfläche als eine Krankheit.
Es sammelt und staut sich.

Als Mensch kommt man nie auf die Idee Freude zu verbergen. Die teilt man mit der Familie und Freunden.
Aber wenn es einen runter zieht, wird nicht drüber gesprochen...

Es tut innerlich alles weh.
Die Seele schreit.
Schließlich ist der Sinn des Lebens mitunter die Lebensfreude. 
Es geht um Klärung, um Säuberung. Denn von oben sieht das höhere Selbst, was nicht ok ist. Und ein guter Weg diese Gefühle hinaus zu lassen ist nun mal das Weinen.
Nicht umsonst setzt man Emotionen mit den Tränen in Verbindung.
Es wird nach und alles frei gegeben und irgendwann kommt der Wunsch wieder zu leben. 
Und deswegen ist es wichtig alles gehen zu lassen, um zu leben! Und nicht zu lange in dem Trauerzustand zu verweilen, denn das führt zur Depression. Und hier heraus zu kommen, ist nicht sehr einfach (je nach Stärke der Depression).

Lebt in Freude und immer zur Freude hin!

Liebe und Segen :-*

Mittwoch, 6. August 2014

In der Ruhe liegt die Kraft

Oft wird viel unüberlegt gemacht und gesagt.
Es wäre ja ok, wenn man sich dann später nicht den Kopf drüber zerbrechen würde...

Wir haben gelernt impulsiv zu handeln.
Ob es nun in der Schule ist beim 100m Lauf, wenn der Schiedsrichter den Start frei gibt oder beim Streit eine schnelle Antwort geben als Reaktion oder oder oder.

Oft ist es sehr schade, weil danach uns die Gedanken quälen >>Hätte ich doch lieber...<<
Man versucht diese Angelegenheit irgendwie anders nochmal anzugehen und verliert sich wieder im gleichen Spiel mit der gleichen Reaktion.

In vielen Lektüren preisen die Autoren die Achtsamkeit.
Achtsam hier und achtsam dort...
Doch kaum einer schreibt wie schwer diese Achtsamkeit im Alltag ist.

Kaum einer schaut seinen Butterbrot an oder riecht dran morgens, bevor es auf dem Weg zur Arbeit isst.
Kaum einer bügelt ohne nebenbei Musik etc. laufen zu haben.
Wenige überlegen sich bevor sie was sagen, was gut im Endeffekt wäre.
Und und und.

Und doch ist mir aufgefallen wie gut diese Achtsamkeit tut.
Es ist nicht einfach immer nur eine Sache zu machen.
Es ist nicht einfach Achtsam in seinem Tun und Sagen zu sein und doch gibt es ein schönes Gefühl, weil im nachhinein der Stolz auf die Schulter klopft und das Ergebnis Endorphine als Geschenk darbringt.
Wir können diese Achtsamkeit gut verstehen, wenn wir es immer wieder testen und es nach und nach in unser Leben integrieren. Und wenn wir sehen das es gut ist, dann haben wir den positiven Vergleich zu dem was vorher war...

Man kann es zwischendurch machen und es kostet keine Zeit!
Aber das wunderbare Glücksgefühl, was dann kommt, will keiner mehr dann vermissen...

Drum einen Versuch ist es Wert...

Segen und Liebe :-*