Wunder Gottes sind überall ...

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Sonntag, 23. Februar 2014

Gespräche mit Gott

Schon seit den Kindertagen bete ich und rede praktisch im Monolog mit Gott.
Immer aus dem Glauben und der Liebe zu ihm.
Nie hatte ich Zweifel daran, dass es ihn nicht geben könnte.
Egal, ob in der Schule vor Klausuren, oder in der Kirche, oder einfach nur so, oder oder oder... Ich habe gebeten.

Heute frage ich mich warum eigentlich?
Ich bin katholisch, von mir aus gottgläubig, war ganz lange Messdiener aus Freude usw...
Aber warum?
Schließlich ist bin ich nicht religiös erzogen worden. Gar nicht. Meine Eltern sind vielleicht einmal in die Kirche jährlich gegangen und das dann zu Weihnachten. Und von den Geschwistern war nur eine meiner Schwestern Messdiener und die andere mit meinem Bruder haben zwar die Firmung empfangen, aber das war es auch schon.
Aber warum bin ich, so gesehen ohne Grund, immer daran gewesen stets zu beten und bin es immer noch?
Obwohl jetzt aus anderen Bewusstsein.
Ich vermute das dieses Bewusstsein zu dem Schöpfer nie verloren ging bei mir. Ich habe immer an ihn geglaubt und vertraut und nie ihm die Schuld an den großen Krisen in meinem Leben gegeben.

Nun ja, wie gesagt ich habe immer zu meinem Vater gesprochen.
Ich benutze immer noch das Wort Vater, weil es für mich persönlich, nah und genau treffend für den liebenden Schöpfer des Lebens ist.
Aber eigentlich wollte ich sagen, dass ich immer zu ihm gebeten bis ich in einem Buch gelesen habe, dass Gott nur eine Energie ist, welche man in einer Meditation als Frieden erfährt.
Und irgendwie habe ich es für wahr und richtig gehalten und ab da an nicht gebeten, sondern den Vater in mir als Funken vorgestellt, um diesen Frieden zu erleben.

Dieses ging jedoch nicht sehr lange.
So maximal einen Monat.
Dann ertönte ein piepen in meinem Ohr, was so sanft war. Ganz anders als ich es bis dahin kannte.
Wie immer erfragte ich, wer sich meldet und da kam als Antwort dein Vater.
Das hat mich sehr verwirrt, da ich eher an Engel und Meister gedacht habe, weil ich auch zu denen gesprochen und sie auch geantwortet haben.
Ich war so überrascht und überglücklich zu gleich.
Er erklärte mir, dass in Büchern vieles stehen kann und auch Menschen, die sich für spirituell begabt halten, sich auch irren. Ich solle mir selber vertrauen und einiges auch hinterfragen.
Vater erzählte mir etwas über meinen Partner und meine Beziehung und dass er mir vertraue und an mich glaube, so wie ich es mein leben lang ihm gegenüber getan habe.
Er erklärte auch, dass er Kontakt ersucht hatte in meiner Jugend über Erzengel Michael, um mir zu helfen. Doch viele Kinder haben mich verletzt, so dass ich mich verschlossen hatte, immer mehr. Doch nun ist die Zeit mich wieder zu öffnen.
Ich solle stets sagen woher ich alles weiß. Das ich mit all dem göttlichen in Kontakt bin. Und keine Angst mehr haben soll vor Verurteilungen wegen meinem Glauben.
Zu letzt fügte er noch bei, dass er weiß dass ich ihn suche in mir und dass er der Funke ist und dass er mich liebt.

Dieses Gespräch traf mich so sehr, dass ich all die Liebe und Freude heute noch in mir spüre.
Ich habe nun auch verstanden , dass es okay ist sich Sachen an zu lesen, aber auch immer schauen sollte, ob es mit der eigenen Realität stimmig ist.

Seit diesem Ereignis bete ich wieder und bedanke mich für alles.
Manchmal Frage ich auch nach und bin froh, dass ich dann darauf Antworten bekomme.

Wie immer ist der Glaube und das Vertrauen das A und O. Und manchmal kommt halt was dazwischen... Aber das Gute ist, dass es immer Hilfe gibt und einen wieder auf seinen Weg zu bringen...

Segen und Liebe :-*