Es ist schwieriger als man denkt.
Zwar hat jeder die Zeit, aber oft fehlt einfach die Disziplin den Fernseher auszuschalten, sich ruhig hin zu setzen, beobachten, usw.
Würden wir auf diese kleinen Sachen zwischendurch verzichten, würde uns schnell bewusst werden wie viel Zeit wir doch haben und dass alle Sinne durch Achtsamkeit gestärkt werden könnten.
Doch darin besteht das Problem heutzutage. Die Disziplin.
Es ist nicht einfach aus seinem alltäglichen Rhythmus raus zukommen um sich der Spiritualität hinzugeben.
Jeder versteht spirituelles Leben anders.
Jeder würde es auch anders leben. Es ist wichtig seinen eigenen Weg dabei zu finden und sich nicht von anderen irritieren zu lassen, da es ständig wen geben wird der es anders macht oder auch Kritik übt.
Folge deiner Stimme und deinen Gefühlen. Nur du weißt wohin es dich treiben sollte.
Ich gehöre zu denen, die erwacht sind und versuchen dem Herzen zu folgen. Es ist oft abschweifend auf dem Weg, aber ich habe auch gelernt, dass es so sein soll. Das Erdenleben ist dazu da um zu lernen. In allem die Liebe zu sehen und mit der Liebe zu begegnen. Klar ist es manchmal verwirrend, weil mein Ego was anderes meint. Jedoch lerne ich grad mit Erfolg nicht immer hinzuhören und zu unterscheiden, ob es das Ego, die geistige Welt, meine Seele oder auch das Unterbewusstsein ist, was sich meldet.
Es sind 2 Jahre schon vergangen und die Fähigkeiten werden stärker und andere Talente öffnen sich.
Wenn ich rückblickend schaue, möchte ich das Alles nicht mehr vermissen.
Zwar habe ich viel Stress und Leid ertragen, aber ich habe eine Menge von mir, über mich und andere gelernt. Jetzt immer noch kommen Situation auf mich, wo ich geprüft werde, ob ich es wirklich überwunden habe. Manchmal kommen noch Erinnerungen hoch und Negatives, jedoch nicht mehr in der Intensität wie früher und ich weiß wie ich damit umgehen soll und wonach ich schauen kann.
Mittlerweile habe ich mir meine"Spiritualität" so in den Tag integriert, dass es mir passt und wenig Zeit nimmt.
Ich beginne gleich morgens. Da ich früh erwache ist es für mich als Mutter wunderbar.
Also ich stehe auf mache Kerzen an und begebe mich erstmal in eine Meditation mit einem Gebet vorne weg. Da ich nicht lange still sitzen kann mache ich einfach öfters Engelmeditationen draus. Die Dauer ist bei mir so 10 min. Manchmal mache ich paar Stunden später noch eine, Welche auch so 5-10 min dauert. Also insgesamt 15-20 min täglich.
Dann lege ich mir oder dem der es wünscht nach Bedarf Karten und gebe Readings.
Im laufe des Tages versuche ich alles mögliche zu Segnen und für mein Kind, SS, mich, Freund usw. Danksagungen zu machen. Dazu kommen auch Fragen an die Engel, wo ich die Antwort Sehe und Höre.
Dies alles mache ich nebenbei, wenn ich z.B. spaziere mit meiner Tochter oder sie zuhause spielt.
Zum Abend bete ich, wenn ich sie schlafen lege ein stilles Gebet und wenn sie länger zum Einschlafen braucht meditiere ich oder kontaktiere die geistige Welt.
Wenn zwischendurch Stress kommt, denn ich nicht kontrollieren kann auf anhieb, dann sage ich mir >>Gottes Liebe umgibt meine Seele, ich liebe mich<<, dann geht es mir besser.
Was Ernährung angeht würde ich sagen, dass ich ausgewogen Esse und mich mit spazieren und täglich so 20 min Sport fit halte. Aber selbst da gibts auch nen faulen Tag und Sünderei.
Ich esse gut viel Süßes (bei Stress manchmal mehr als mir lieb ist), esse auch Fleisch (was ich schon reduziert habe) und trinke täglich meine Tasse Kaffee. Ich habe das für den jetzigen Zeitpunkt so akzeptiert und mir geht es gut dabei die Kontrolle aufzugeben.
Ich liebe mein Leben und mir passt alles so wie es ist. Wenn der Zeitpunkt kommt etwas zu ändern in dem Zeitplan, dann tue ich es auch. Aber grad lerne ich viel aus diesem Plan und kann alle Lektionen und Aufgaben aus der geistigen Welt gut umsetzen.
Es passt zur Zeit zu mir und zu meinem Leben.
Ich habe meinen Weg erkannt und gehe ihn mit Hilfe Gottes und seiner Herrlichkeiten...
Liebe und Segen :-*