Es ist ein Baum in Berlin.
Eine Eiche.
Und sie zählt zu einem Naturdenkmal.
Diese Eiche wächst seit 1104 in Berlin Tegel. Ist jetzt also ca. 900 Jahre.
Sie ist 26 Meter hoch mit einem Umfang von 665 cm.
Ihren Namen hat sie von den Humboldt Brüdern erhalten, als Anspielung auf die etwas dickere Köchin des Schlosses.
Und auch Goethe besuchte die dicke Marie auf seinen Reisen im Jahre 1778.
Ich hatte schon länger das Bedürfnis diesen Baum zu sehen, da ich mich sehr für Kraftorte interessiere.
Letzten Sonntag war es soweit. Kinder und Mann ins Auto und los.
Der Gedanke an die dicke Marie kam mir davor oft in den Kopf, jedoch wollte ich meine Familie nicht dazu drängen, da ich oft in den Wald zum Energie tanken fahre mit ihnen... Aber nun kam mein Vorschlag...
Es ist ein sehr schöner Ort. So viel Wald in Berlin. Kaum denkbar, wenn man so an eine Großstadt denkt...
Und die dicke Marie versprüht ihre Energie schon, wenn man in den Wald hinein kommt.
Ich empfand ein Kribbeln und Wärme im Herzen, als ob dieser Kraftort auf mich gewartet hat. Die Naturgeister haben mich begrüßt und gesagt, dass sie mich gerufen haben und dass ich hier willkommen bin.
Allein das war sehr überwältigend für mich.
Der Baum leuchtete durch die Sonnenstrahlen und gab das Gefühl, dass alles gut ist wie es ist. Die Ruhe und der Frieden des Waldes machten sich breit und rissen mich los von der Alltagsbewegung.
Die Eiche wird für Rituale benutzt, da Bilder, Bänder, Kuscheltiere an ihr waren. Und dadurch mit noch mehr "Energie geladen".
Ein schöner Ort mit leichter positiver Energie, welche man in Ruhe gut wahrnehmen kann...
Ich habe an diesen Tag Liebe dem Ort geschenkt und dafür seine Energie und Frieden bekommen. Wir sind energetisch in Austausch gegangen, ohne Energie zu verlieren, um nur zu gewinnen...
Es ist eben ein geben und nehmen im Leben. Und geizen sollte man nicht, da es unendlich viel von allem gibt...
Licht und Liebe :-*